Die Frage der Dozentin, wer schon einmal Diskriminierungen oder Beleidigungen erlebt hat, aber auch wer schon einmal eine andere Person beleidigt hat, wurde betroffen von vielen positiv beantwortet. In diversen Übungen wurde den Teilnehmenden klar, dass man sich im Gespräch selbst ein Bild machen, jeden als Individuum und Mensch sehen und die eigene Haltung permanent hinterfragen muss. Jedoch werden Vorurteile häufig nicht auf ihre Richtigkeit geprüft und man meidet den Kontakt mit der stigmatisierten Gruppe. Vorurteile sollten daher reflektiert werden und jeder Person die gleichen Chancen gegeben werden, um so auch Vorurteile widerlegen zu können.

Während der Übungen und Gespräche wurde auch immer wieder der Bezug zum realen Leben gezogen und so konnten die Schüler*innen einige Denkanstöße mitnehmen, um über die eigene Haltung und Vorurteile nachzudenken.

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