Grundlage für die Arbeiten in diesem Bereich sind derzeit der 'Erlass zur Fort- und Weiterbildung vom 27.4.2004', BASS 20-22 Nr. 8, und die Vorlage 'Fortbildungsplanung als Element der Schulentwicklung', herausgegeben von der Reg. Bez. Arnsberg, Stand: 05.03.2013, u. a.

Im Downloadbereich befinden sich verschiedene Dokumente:

1. Das Fortbildungskonzept ist die Grundlage.

2. Der Fortbildungsplan wird regelmäßig aktualisiert und orientiert sich an den Arbeitszielen der Schule.

3. Die Formulare 'Fortbildungsantrag', 'Fortbildungsevaluation' und die 'Bedarfsermittlung' der Bildungsgänge und Fachgruppen sind interne Hilfsmittel für die Arbeitsgruppe.

Diese Dokumente enthalten die wesentlichen Aspekte im Bereich der Lehrerfortbilung. Eine Fortschreibung der Pläne und eine Auswertung der ausgefüllten Formulare bedingen zudem regelmäßige Arbeitstreffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das neue Lehrerausbildungsgesetz sieht eine Reihe von Praktika vor, von denen ein Teil in den Schulen abgeleistet werden muss. Das ESBK steht dafür in der Zusammenarbeit mit der Universität Siegen, der Technischen Universität Dortmund und dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) in Hagen zur Verfügung.

Schulische Ansprechpartnerin in den Bereichen der Praktika in der Lehrerausbildung ist Frau Julia Krüger, kommissarisch Katja Pradzinski.  Kontaktaufnahme Lehrerausbildungspraktikum.

Anfallende Rahmenbedinungen werden über sie organisiert. Die Dokumente und Arbeitsbögen, die im noch in Arbeit befindlichen Downloadbereich zu finden sein werden, können als Orientierung sowohl den Studentinnen und Studenten als auch den betreuenden Lehrerinnen und Lehrern dienen. 

Zu den Praktika ganz allgemein:

Eignungs- und Orientierungspraktikum

Das Eignungs- und das Orientierungspraktikum (nachfolgend EOP genannt) gibt den Studierenden im ersten Studienjahr innerhalb von fünf Wochen die Gelegenheit, das Berufsfeld Schule aus Sicht einer Lehrkraft zu begreifen. Dazu wirken die Studierenden bei der Gestaltung von Unterricht mit, indem kleine Aufgaben (z. B. Förderung einzelner Schülerinnen und Schüler, Hilfe bei Freiarbeitsphasen, Entwicklung von Unterrichtsmaterial, Durchsicht und Besprechung von Hausaufgaben) übernommen werden. Selbständiges Unterrichten erfolgt freiwillig. 

Angeleitete Unterrichtsversuche sind empfehlenswert. Darüber hinaus sollen dei Studierenden üben, bildungswissenschaftliche Theorie und schulische Praxis zu verbinden.

Mithilfe des EOP soll seitens der Studierenden der Berufswunsch sowie die Eignung kristisch hinterfragt werden. Begleitet wird das EOP durch ein universitäres Begleitseminar. 

Präsenszeiten am ESBK Halver-Ostendorf

Fünfwöchiges Praktikum mit je fünf Tagen pro Woche (entspricht 90 Zeitstunden verteilt auf 25 Praktikumstage). 

Durchführung:

Frau Krüger dient als Ansprechpartnerin und erstellt mit der stellvertretenden Schulleitung vorab für die Studierenden einen Stundenplan, der oben genannte Bedingungen erfüllt.

Dabei wird auf eine möglichst gleichmäßige Verteilung auf die Unterrichtsfächer geachtet. Auch fachfremde Unterrichtshospitation ist denkbar, um pädagogische Aspekte in anderen Sachzusammenhängen zu verinnerlichen.

Grundsätzlich sind alle Kolleginnen und Kollegen des ESBKs für die Ausbildung am EOP einsetzbar.  

Praxissemester

Das Praxissemester soll Raum und Zeit für eine berufsbiografisch wirksame Verknüpfung von fachlichen, fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Kenntnissen und Fähigkeiten mit den Handlungsräumen und -bedingungen von Schule und Unterricht bieten. Es soll eine längere professionsorientierte Selbsterkundung und Selbsterprobung im schulischen Berufsfeld ermöglichen und vermittelt den Studierenden grundlegende Fähigkeiten im Handlungsfeld Schule (mögliche Bereiche: Planung und Strukturierung von Unterricht, Erziehungsaufgaben in Schule, Lehrer-Schüler-Beziehung, pädagogische Diagnostik, individuelle Förderung,...).

Leitprinzip ist das FORSCHENDE LERNEN, in dessen Kontext die Studierenden eigene, für den Lehrberuf bedeutsame fachliche, didaktische oder methodische Fragestellungen identifizieren und diesen nachgehen. Ziel ist die Stärkung einer forschenden Lernhaltung, die ein wesentliches Merkmal der professionellen Handlungskompetenz von Lehrerinnen und Lehrern darstellt.

Es zählt der Grundsatz: Der Studierende im Praxissemester ist niemals allein unterwegs!

Durchführung am ESBK

Frau Krüger ist Ansprechpartnerin für Studierende im Praxissemester. Sie erstellt vorab mit der stellvertretenden Schulleitung für die Studierenden einen Stundenplan, der die oben genannten Bedingungen erfüllt. Dabei wird auf eine möglichst gleichmäßige Verteilung auf die Unterrichtsfächer geachtet. Der Stundenplan kann nach erfolgten Unterrichtsvorhaben in Absprache abgeändert werden.

In der ersten Woche erfolgt eine Einführungsphase, in der die Studierenden fachfremd mit einzelnen Klassen und/oder Kolleginnen und Kollegen mitgehen. Ab der zweiten Woche erfolgt der Einsatz im Unterricht unter Begleitung.

Grundsätzlich sind alle Kolleginnen und Kollegen des ESBKs für die Ausbildung im Praxissemester einsetzbar.

 

 

 

"Etwas lernen und mit der Zeit immer geübter darin zu werden, ist das nicht auch eine Freude?"

Konfuizius (551-479 v. Chr.), entnommen aus: www.Aphorismus.de

 

Koordination des Bereiches: Frau Bettina Klippel

Ansprechpartner in den einzelnen Bereichen:

Ausbildung der Lehramtsanwärter/Innen: Frau Bettina Klippel

Ausbildung der Praktikant/Innen in der Lehrerausbildung: Frau Julia Krüger, kommissarisch Frau Katja Pradzinski

Organisation der Lehrerfortbildungen: Frau Bettina Klippel, Herr Torsten Liebelt.

 

 

 

 

 

 

Dieser Bereich wird verantwortlich betreut von Frau Bettina Klippel und ist in der Überarbeitung. 

Nachfolgende Informationen sind demnach lediglich ein Zwischenstand und derzeit nicht vollständig.

Grundlage dazu ist die "Reform des Seiteneinstiegs Nordrhein-Westfalen", aktualisiert: Dezember 2012. Wird eine Stelle mit dem Zusatz "Öffnung für den Seiteneinstieg" ausgeschrieben, und sind vom Schulministerium NRW vorgegebene Voraussetzungen erfüllt, können sich Qualifizierte für die Teilnahme am "berufsbegleitenden Vorbereitungsdienst" bewerben. 

Seit 2011 stehen Interessierten sogenannte Eignungsabklärungsinformationen unter www.nrw.cct-germany.de zur Verfügung.

 

 

 

Für die Koordination der Ausbildung der Lehramtsanwärter(innen) (LAA) am ESBK ist die Ausbildungsbeauftragte - kurz ABA - Frau Bettina Klippel zuständig.

In Zusammenarbeit mit dem ZfsL (Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung) Hagen werden notwendige und vorgesehene Ausbildungsinhalte ermöglicht. Die gesetzliche Orientierung der Ausbildung der LAA ist derzeit die OVP vom 10. April 2011, geändert durch Verordnung vom 25. April 2016 i.V.m. dem 'Kerncurriculum für die Aubsildung im Vorbereitungsdienst für Lehrämter in den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und in den Ausbildungsschulen'. Andere Ausbildungsgrundlagen werden je nach Sachlage angepasst. 

Allgemeines in der 2. Phase der Lehrerausbildung am ESBK 

Am ESBK begeitet Frau Klippel die LAA koordinierend die Ausbildung und ist zudem regelmäßig Ausbildungslehrerin. Unterstützt werden die LAA ferner von zwei Fach-Mentor(inn)en. Die Mentor(inn)en sind neben Ausbildungsunterricht Ansprechpartner für Fachfragen, für weiteren fachlichen Ausbildungsunterricht u.a. Darüber hinaus können alle Kolleginnen und Kollegen als Ausbildungslehrkraft berufen werden, die den LAA somit zur Seite stehen können. Zudem ist die Ausbildung am ESBK so ausgelegt, dass sowohl in Vollzeit- wie auch im Teilzeitunterricht Erfahrungen gesammtelt werden sollen. 

Die ersten Tage sind geprägt vom "Kennenlernen" der Schule. Dazu gehört der Einstieg durch fachfremden Unterricht. Ein Einfinden in den schulischen Alltag und in die Gepflogenheiten des ESBK sind Ziele dieser Zeit. Im Anschluss daran wird unmittelbar fachbezogener Unterricht besucht und eigene Unterrichtseinheiten erfolgen.

Im Rahmen des Begleitprogramms, welches in der Regel 14-tägig zwischen den LAA und der ABA stattfindet, werden fächerübergreifende Thematiken besprochen, Aktuelles festgehalten, Schwierigkeiten diskutiert, Lösungsmöglichkeiten erörtert und Absprachen getroffen. Dieses Begleitprogramm basiert inhaltlich auf den mit dem ZsfL Hagen abgestimmten Themenbereichen. 

Eingangs- und Perspektivgespräch (EPG)

Nach §15 OVP führt die LAA/der LAA zu Beginn - in den ersten sechs Wochen - der Ausbildung ein Eingangs- und Perspektivgespräch mit einer Seminarausbilderin oder einem Seminarausbilder unter Beteiligung der Schule. Basis ist eine von der LAA/dem LAA gehaltene Unterrichtsstunde und Ziel ist es, bereits erreichte berufsbezogene Kompetenzen als Grundlage zu begreifen und darauf aufbauend weitere Perspektiven zu entwickeln und zu planen.     

 

 

 

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