Nachdem das Praktikum in dieser Gruppe bereits zweimal aufgrund von Corona verschoben werden musste, hat es nun im Anschluss an den letzten der drei Unterrichtsblöcke für acht angehende Europakaufleute doch noch geklappt.
Nun sind bereits fünf Wochen in Dublin vergangen. Die angehenden Europakaufleute machen gerade ihr dreimonatiges Praktikum in Irland, das im Rahmen des Erasmus+-Projekts von der EU gefördert und vom Eugen-Schmalenbach-Berufskolleg organisiert wird. Gleichzeitig erhalten sie Einblicke in die Kultur und den Alltag, da sie in Gastfamilien untergebracht sind.
Zunächst besuchten die Azubis einen zweiwöchigen Sprachkurs an dem ADC-College. „Die zweite Schulwoche war gefüllt mit wichtigen Phrasen und Vokabeln, die wir in unseren Jobs hier in Irland sehr gut gebrauchen können. Ein paar der Themen waren unter anderem Jobs und Abteilungen benennen, in denen man arbeiten kann oder ein paar generelle Dinge, die man sich hier an- oder abgewöhnen sollte.“ „Wir arbeiten alle in ganz verschiedenen Firmen. Manche von uns arbeiten in Sprachschulen, andere arbeiten bei einem Broker und wieder andere arbeiten in Firmen, die zum Beispiel Nüsse verarbeiten“, berichtet Lara Wildermann in ihrem Instagram-Beitrag unter eugenschmalenbach_berufskolleg.
Die freie Zeit, die man die ersten zwei Wochen während des Sprachkurses hatte, sei jetzt vorbei, doch nichtsdestotrotz würden die Wochenenden natürlich weiterhin genutzt, um die Gegend zu erkunden. Einige Ziele waren die Cliffs of Howth, die National Gallery of Ireland, das Guinness-Storehouse mit seiner Gravity-Bar und dem wunderschönen 360-Grad-Ausblick über Dublin sowie der Phoenix Park.
„Ich bin sehr glücklich darüber, diesen Auslandsaufenthalt mitmachen zu können. Auch, wenn es natürlich Zeiten gibt, in denen man gerne mal wieder was mit seinen Freunden zu Hause oder der Familie machen würde, bin ich sehr froh, diese drei Monate hier mitzunehmen und Irland so kennen zu lernen. Ich kann es nur jedem empfehlen und würde es selbst jederzeit wieder machen“, schreibt Jannik Tuleja.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Praktikums erhalten die Auszubildenden, neben den Sprachkurs- und Praktikumsbescheinigungen, den sogenannten „EuroPass-Mobilität“, ein anerkanntes Zertifikat, durch das sie ihre berufliche Flexibilität unter Beweis stellen.