"Die Industriekauffrau/ der Industriekaufmann ist in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen tätig, die nicht nur Produkte herstellen, sondern auch ergänzende und eigenständige Dienst- und Serviceleistungen zum Teil in umfangreichen Projekten anbieten. Industriekaufleute verfügen über ein auf die industrielle Fertigung bezogenes breites kaufmännisches Grundwissen, insbesondere auch im Bereich der Kundenberatung, Kundenbetreuung und der Projektabwicklung." ( siehe auch Rahmenlehrplan, S. 6)

Der Bildungsgang Industrie versteht sich als Ausbildungszweig, der in intensiver Zusammenarbeit mit den Partnern des dualen Systems eine qualitativ hochwertige, zukunftsorientierte Ausbildung vermittelt. Die betriebliche und die schulische Ausbildung ermöglichen dabei den Zugang zu grundlegenden betriebswirtschaftlichen Problemstellungen aus einer geschäftsprozessorientierten Sicht, die sich an konkreten betrieblichen Handlungssituationen orientiert.

 Die Auszubildenden werden dadurch in die Lage versetzt, den Erfordernissen einer im stetigen Wandel begriffenen Arbeitswelt gerecht zu werden. Leitziele sind somit berufliche Handlungskompetenz in Verbindung mit einer eigenverantwortlichen Persönlichkeitsentwicklung und der Bereitschaft sowie Fähigkeit zum lebenslangen Lernen.