In sehr feierlichem Rahmen im Sonnenschein wurden den 40 Abiturientinnen und Abiturienten im Innenhof von Haus Rhade ihre Zeugnisse übergeben und die Jahrgangsstufenbeste Elisa Weitzel geehrt. Schulleiter Ulrich Fröndhoff gratulierte herzlich zum Abitur und verabschiedete gleichzeitig den Leiter des Wirtschaftsgymnasiums Jochen Filger, da dies sein letzter Jahrgang vor dem wohlverdienten Ruhestand war. Neben Gratulation und Denkanstößen appellierte der Schulleiter an die Abiturientinnen und Abiturienten, bei ihrer Berufswahl die hervorragenden Möglichkeiten ihrer Heimatregion nicht aus den Augen zu verlieren. „Wir leben hier in einer der stärksten Wirtschaftsregionen Deutschlands und Europas. Die hier ansässigen Unternehmen bieten tolle duale Ausbildungs- und Studienangebote oder auch Karrierechancen im Anschluss an Ausbildung bzw. Studium außerhalb der Wirtschaftsregion Südwestfalen.“
Die Klassenlehrerinnen Paula Grölz und Stefanie Fröndhoff ließen anhand von Fotos und Videos die gemeinsamen drei Jahre Revue passieren. Neben lustigen Episoden und Sprüchen aus dem Unterricht ging es um zahlreiche Betriebsbesichtigungen und diverse sportlichen Aktivitäten wie Paddeln, Wasserski, Fußballturniere und Klettern. Die Finanzierung des Abiballs in Form von zahlreichen Aktionen der Jahrgangsstufe wie zum Beispiel Waffelverkauf in Schule und Baumärkten, Catering am Tag der offenen Tür sowie eine Standübernahme beim autofreien Volmetal wurde auch aufgegriffen. Natürlich war die großartige Klassenfahrt nach London ein Hauptthema. Im Anschluss wurden die Lehrkräfte mit tollen Erinnerungen wie einem Fotobuch oder einem Kalender mit Fotos schöner gemeinsamer Erlebnisse von den Abiturienten verabschiedet. Der Mathe-LK-Lehrer Holger Lutzke ließ es sich nicht nehmen, sein neues Hemd direkt einzuweihen. Paula Grölz brachte es unter Bezugnahme auf den irischen Schriftsteller George Bernhard Shaw auf den Punkt: “Ihr habt euer Abitur in der Tasche und könnt jetzt frei entscheiden, welche weitere Laufbahn ihr wählen möchtet. Freiheit heißt Verantwortung. Diese Verantwortung für den eigenen Weg übernehmt ihr jetzt. Gute Reise und schickt mal eine Karte!“.