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2024 11 Gastlehrerin2Wir freuen uns sehr unsere neue Gastlehrkraft Mary Chelule aus Kenia für drei Wochen bei uns willkommen zu heißen. Sie ist Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache und stellvertretende Schulleiterin an einem Mädcheninternat, wo sie mit Schülerinnen im Alter von 14 bis 18 Jahren arbeitet.

Sie hat schon heute in einigen Klassen hospitiert, um Erfahrungen zu sammeln und wertvolle Einblicke in das deutsche Bildungssystem zu gewinnen. Außerdem hat sie die Gelegenheit genutzt, die interkulturelle Kommunikation zu stärken und Brücken zwischen den beiden Ländern zu bauen.

Am Samstag haben die Kolleginnen Stefanie Fröndhoff und Heike Tiessen Staack Mary Chelule am Frankfurter Flughafen begrüßt. Für drei Wochen wird Mary Chelule jetzt im Unterricht hospitieren, ihr Heimatland und das Bildungssystem in Kenia vorstellen, an einer Tagesfahrt einer Klasse zur Phänomenta teilnehmen, Veranstaltungen am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Hagen besuchen, an einer Fortbildung zu künstlicher Intelligenz teilnehmen, unsere schöne Heimat Märkischer Kreis kennen lernen und hoffentlich viele unvergessliche und bereichernde Eindrücke mit zurück nach Kenia nehmen.

Vor den Osterferien erreichte die Schulleitungen eine Anfrage des pädagogischen Austauschdienstes, ob Schulen an der Hospitation ausländischer Lehrkräfte Interesse haben.

Da das ESBK sehr aktiv im Bereich internationaler Kontakte unterwegs ist (siehe die Erasmus plus Praktika auf www.esbk.de) war die positive Entscheidung direkt gefallen. Auch die Frage der Unterbringung war schnell geklärt. Die Familien Fröndhoff und Gillmann leben und lieben den internationalen Austausch und waren somit sofort bereit und offen für die Unterbringung.

„Ich hoffe, viele neue Erfahrungen zu sammeln und wertvolle Einblicke in das deutsche Bildungssystem zu gewinnen. Besonders interessiert mich, wie der Deutschunterricht hier gestaltet wird und welche Methoden angewandt werden, um die Lernenden zu motivieren und zu fördern. Außerdem freue ich mich darauf, die Kultur und die Menschen in Deutschland kennenzulernen und vielleicht einige neue Freundschaften zu schließen“, berichtet Mary Chelule begeistert.

 

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