Dienstag, 07. Oktober 2014
So langsam neigt sich unsere Zeit auf der Insel dem Ende zu.
Nach dem Frühstück haben wir uns auf den nun vertrauten Weg zur Arbeit gemacht. Wir nahmen beide die Metropolitan-Line bis zum Wembley Park, erst an dieser Stelle trennten sich unsere Wege. Nach einer ca. 10 minütigen Busfahrt waren wir an unseren Arbeitsplätzen angelangt und starteten den Arbeitstag.
Gegen 16 Uhr durfte Cara Feierabend machen und machte sich auf den Weg zu Kati, denn ihre Arbeitskollegen hatten uns zum gemeinsamen Billardspielen eingeladen.
Danach ging es wieder mit der Tube nach Hause, um noch rechtzeitig zum Abendessen dort zu sein. Wir lernten den Sohn unserer Gastmutter, Dean, kennen, mit dem wir uns genauso gut verstanden wie mit unserer Gastmutter Pauline.
So schön es hier auch ist und wir die Zeit genießen, freuen wir uns dennoch, bald wieder nach Hause zu kommen!
Liebe Grüße,
Kati & Cara
Montag, 06. Oktober 2014
Der Samstag begann mit einer etwas längeren U-Bahn-Fahrt nach Süd-Ost-London, wo ich die Fußballstadien von Millwall, Chrystal Palace und Charlton Athletic besichtigen wollte. Dort angekommen bemerkte ich schnell, dass ich mich für das falsche Outfit entschieden hatte, da es regnete. Dennoch wollte ich nicht umkehren und begann meine Tour. Die Stadien von Millwall und Chrystal Palace waren schnell besichtigt, auch wenn der Weg durch den Regen etwas unangenehm war.
Also machte ich mch auf nach Charlton und entschied mich spontan dazu, das Spiel gegen Birmingham im Stadion zu gucken. Da mein Zeitplan etwas eng wurde musste ich mich die 3 Meilen von der Station zum Stadion beeilen, schaffte es aber halbwegs rechtzeitig zum Spielbeginn. Das Spiel endete 1:1, dennoch hatte ich meinen Spaß und gewann viele neue Eindrücke über die englische Spiel-& Fankultur.
Am Sonntagmorgen ging es dann ins National History Museum und direkt im Anschluss nach West Ham zum Fußballspiel West Ham United vs. Queens Park Rangers, welches ein für mich besseres Ende nahm. Am Ende gewann West Ham mit 2:0.
Da diese vielen neuen Eindrücke des Wochenendes erstmal verdaut werden müssen liess ich es am Montag eher ruhiger angehen und verbrachte den Abend mit meinen 2 "Gastbrüdern" vor der Playstation und FIFA 15.
Niklas
Heute startete die zweite Woche des Praktikums und erneut stellt man fest, dass die Engländer dem
Arbeitsalltag entspannter gegenüberstehen, als wir in Deutschland. So entspannt die Arbeitsweise der Engländer jedoch sein mag, umso gestresster kommen sie einem vor, wenn sie täglich durch dieU-Bahn Stationen rennen. Sehr viel Zeit bleibt einem leider nach Feierabend nicht mehr, so setzt man sich zum Abendessen mit der Gastfamilie gemütlich zusammen und tauscht sich am Tisch über die Ereignisse des Tages aus.
Leonie
Freitag, 03.10.2014
Nun ist die erste Praktikumswoche des Aufenthalts in London geschafft und wir starten in ein zweites Wochenende, dass für alle voller Erlebnisse sein wird!
Wir konnten bereits viele Eindrücke über das Arbeitsleben sammeln.
Und eins steht fest: Die Engländer sehen in Sachen Arbeit alles wesentlich lockerer als wir Deutschen!
Wenn der offiziellen Arbeitsbeginn um 9 Uhr ist, kann der inoffizielle auch um 10 Uhr sein und man wartet dann über eine Stunde vor verschlossen Türen.
Außerdem soll unser Familienwechsel am Freitag der ersten Woche in diesem Blog nicht unerwähnt bleiben!
Am Tag der Anreise machte unsere Gastmutter Letesha (außer ihrer großen Verspätung) einen netten und hilfsbereiten Eindruck. Sie zeigte uns die Tube Station mit viel Mühe und auch das Abendessen war in Ordnung. Das Bild ändert sich jedoch schon am ersten Tag. Und wir hatten uns zu früh auf eine tolle Zeit in England mit Letesha und ihrem kleinen Sohn gefreut. Wir bekamen ein ein spärliches Frühstück und gingen ohne jeglichen Wortwechsel aus dem Haus. Wir wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was uns noch bevorsteht! Wir befanden uns am Anfang der Woche und stellten schon am ersten Abend fest, dass die Badewanne in der Wohnung keinen Duschkopf hatte. Nach einigem hin und her, erklärte Sie uns, dass wir uns doch unter dem kleinen Hahn an der Badewanne waschen sollten. Was blieb uns anderes übrig als uns auf das Abenteuer einzulassen?! Das College besorgte nach einer Beschwerde von uns für Letesha den Duschkopf, sie bemühte sich jedoch nicht in anzubringen! Nun wurde es uns, auch aus Sicht des College, unzumutbar sich weitere zwei Wochen zu waschen.
Am Freitag der ersten Woche durften wir endlich umziehen, unsere neue Gastmutter heißt Angela und wir fühlen uns pudelwohl!
Schade das wir nicht sofort hier gelandet sind :)
Liebe Grüße aus London wünschen euch
Katharina und Vanessa
Donnerstag, 02. Oktober 2014
Die Eingewöhnungsphase in unseren neuen Arbeitsplätzen hatten wir nun hinter uns, also machten wir uns früh auf dem Weg zur Arbeit. Patrick braucht 20 Minuten Fußweg und Lucas 1 Stunde und 30 Minuten mit 3 maligem Umsteigen. Patrick besuchte nach der Arbeit abends das Musical „Wicked“ im Victoria Theatre und Lucas besuchte die Gegend um das Wembley Stadium, welches in grellen Farben in der Abenddämmerung leuchtete.
Lucas und Patrick
Mittwoch, 01.10.2014
The world of work
Ich bin am Sonntag nach London gereist, um meinen Kollegen Christoph Reis hier „abzulösen“ und für die Schülerinnen und Schüler als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Nachdem die Gruppe bereits eine Woche gut hinter sich gebracht hatte und mit den Unterkünften soweit alles geklärt war, stand diese Woche der Beginn des Auslandspraktikums auf dem Programm. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch ich, war sehr gespannt und neugierig, ob das Praktikum gut anläuft und alle gut versorgt sind. Um mir selbst einen Eindruck zu verschaffen, habe ich mich dann ab Dienstag auf den Weg quer durch London gemacht und ein paar SuS bei ihrem Praktikumsplatz besucht. So auch heute. Die SuS, bei denen ich heute vorbeigeschaut habe, waren alle in sozialen Einrichtungen wie z.B. einer wohltätigen Bildungseinrichtung oder einer Schule untergebracht und schienen es ganz gut angetroffen zu haben. Die Ansprechpartner der Praktikanten machten auf mich einen sehr netten und freundlichen Eindruck und die SuS bestätigten, dass man sich dort wirklich um sie kümmere und sie sich dort gut aufgehoben fühlen. Nicht unerwähnt bleiben soll hier, dass aber auch unsere SuS von Seiten der Praktikumsbetreuer durchweg als „lovely“, „very kind“ und „a really great help to us“ beschrieben wurden. Zu den Aufgaben der Praktikanten zählen z.B. das Erstellen einer Broschüre für den Tag der offenen Tür, das Konzipieren von spielerischen Aufgaben (z.B. Mathematik) für Grundschüler, die nach der Schule in die Wohltätigkeitseinrichtung kommen, oder aber eben auch die Digitalisierung von Daten und das Einsortieren von Büchern und Akten.
Ich denke, dass die SuS durch dieses Praktikum einen guten Einblick in die Arbeitswelt der Briten bekommen und wertvolle Erfahrungen sammeln können. Ich wünsche allen SuS, dass sie die nächsten eineinhalb Wochen noch gut meistern werden und die Zeit genießen können!
Sarah Orbach
The long way to the top
Ein voller Bus, hektische Menschenmengen, quietschende Reifen, Hupen, wirre Stimmen, Stickige Luft, Kulturrausch, Sprachbarriere, Eindrücke über Eindrücke, Zeit ist Geld?!
Unsicherheit, Aufregung, Erwartungen, Optimismus, Neugier,Neue Menschen, neue Umgebung, interessante, leckere Kreationen.
Freiheit, Träume, Stillstand, Überwältigung, Sunset-London Eye.
Action, Faszination, Realismus, Perfektion-Madame Tussaud's.
Alltag, Anstrengung, neue Eindrücke, Veränderung, Zeit, Umgewöhnung, Erfahrungen- zwei Welten
Spracherfolgserlebnisse
Menschenkenntnisse
Offenheit
Toleranz
Geduld
Selbstbewusstsein
Neues Leben, neue Welt- London 2014
Jessica & Sarah
Heute war unser erster Praktikumstag. Der Morgen begann mit voller Aufregung...
Werden wir pünktlich sein? Werden wir die richtige Bahn nehmen?
Ab heute ist jeder auf sich alleine gestellt, was das Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel angeht, denn jeder muss in eine andere Richtung pendeln. Wir starteten alle zwischen 7.30 und 8.30 Uhr, um pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen. Nun war unsere Aufgabe die Hürde zu überwinden.
An der Einstiegsstation angekommen, stellten wir bereits fest, dass es in der Bahn sehr voll werden würde. Die einen stiegen ein, die anderen stiegen aus. Auch wir mussten die Bahn, den Zug oder den Bus wechseln, um irgendwie zur Arbeit zu kommen. An der Zielhaltestelle angekommen, hatten einige noch ein paar Schritte von 3-10 Minuten zurück zu legen.
Gegen 9.00 und 10.00 Uhr erreichten dann alle ihren Arbeitsplatz. Dann sammelten wir bereits die erste Berufserfahrung hier in London. Mit Erstaunen stellten wir fest, dass die Menschen hier später mit der Arbeit beginnen als wir in Deutschland.
In der Mittagspause wurden dann die ersten Eindrücke ausgetauscht. Doch dann ging es auch schnell wieder weiter und unsere English Skills benötigen viel Energie.
Gegen 16.00 bis 17.00 Uhr war der erste Tag geschafft und wir traten mit Erleichterung unseren Heimweg an. Erschöpft aber auch erfreut kamen wir zu Hause an und tauschten uns erneut über unsere neue Erfahrungen aus. Die ersten Unterschiede zu Deutschland stellten wir überraschender Weise schnell fest. Und so ging ein erfolgreicher und vor allem aufregender Tag unseres Praktikums zuende.
Eine Herausforderung steht uns noch bevor: Die nächsten zwei Wochen unsere Aufgaben so gut wie möglich zu absolvieren. Auf die nächsten 2 Wochen!
Michelle, Annalena und Marina.
Dort angekommen, begeisterten uns die Massen, welche zum Stadion strömten, denn wir hatten Karten für Chelsea gegen Bolton Wanderers gekauft. Voller Begeisterung verfolgten wir das Spiel. Am Ende stand es 2:1 für Chelsea und die Fans strömten wieder in die U-Bahnlöcher. Entsprechend lange dauerte auch die "Heimreise".
Gianluca, Janis & Dominic
Nach dem Essen sind wir dann wieder mit der Overground zurück nach Harrow gefahren um rechtzeitig beim ADC College zu sein. Im Anschluss an die Schule sind wir zu unserer Gastfamilie gefahren und haben mit ihr traditionell asiatisch zu Abend gegessen. Den Abend verbrachten wir mit Freunden in einem Pub und haben uns das Spiel Liverpool gegen Middlesbrough angesehen.
Laura und Julia
Montag, 22. September 2014
Morgens waren wir im ADC-College zur Einführung, es wurde uns unter anderem der U-Bahnplan erklärt. Nach der Mittagspause hat dann der richtige Unterricht begonnen, der jetzt schon ziemlich hilfreich ist.
Nach der Schule waren wir dann in Euston und in Oxford, dort haben wir gegessen. Oxford ist sehr schön, aber anfangs war es auch ziemlich schwer, erstmal einen Überblick über die U-Bahnstationen etc. zu bekommen.
London ist eine sehr schöne Stadt und es gibt noch eine Menge zu sehen.
Kathrin & Joy
Sonntag, 21. September 2014